Veröffentlichungen und Vorträge

Vortrag zu pyexpect auf der Python-Pizza-Konferenz Berlin (Februar 2019)

pyexpect ist eine Assertion-Library für Python, die das aus der Ruby- und JavaScript-Welt bekannte expect(actual).to.match(expected)-Pattern für Assertions in Python implementiert.

Ich finde, dass es zu wesentlich klarer zu lesenden Unit-Tests führt!

Als Experiment habe ich zum ersten Mal auf Folien verzichtet und den ganzen Talk nur mit diesem Jupyter Notebook gehalten.

Vortrag bei der Python User Group Berlin über AC testing in Python (mit Hilfe von Ruby) (November 2012)

Bei einem Projekt haben wir die Acceptance-Tests, die hauptsächlich einen oder mehrere Web-Browser automatisieren, statt in Python in Ruby geschrieben, da dort die Browser-Automatisierungs-Werkzeuge drastisch besser sind als in Python. Leider hat sich das bis heute nicht geändert.

Die Videoaufzeichnung hat leider eine schlechte Qualität.

BDD, TDD Begriffsentwirrung (20.4.2011)

Diesen Vortrag habe ich bei den Cocoa-Heads Berlin gehalten. Geplant war Cedar vorzustellen, das ging aber kurzfristig leider nicht, daher wurde es eine eher allgemeine Einführung in BDD, TDD und verwandte Themen. Interessanterweise wollte das Publikum den größten Teil meiner Vortragszeit für das Thema GUI-Testing nutzen. Die Kurzfassung: Minus: Vorsicht, solche Tests werden schnell sehr langsam, möglichst nur die Erfolgsfälle und wenige wichtige Fehlerfälle abdecken, bei UIs die sich noch verändern besonders vorsichtig sein, da die Tests schnell sehr anstrengend zu unterhalten sein können, oft ist es relativ schwer aus einem fehlschlagenden Test den Bug im Programm zu finden. Plus: Für Legacy Code ist es oft die einfachste / einzige Möglichkeit irgend eine Testabdeckung zu erhalten und durch die GUI ist natürlich der ultimative Test aus Nutzersicht. Notizen

Scrum in a Nutshell (21.1.2011 und 3.2.2011)

An der TU Berlin und für den GUUG habe ich eine Einführung in die Entwicklungsmethodik Scrum gehalten. Scrum in a nutshell

jQuery Plugins und wie man sie mit jSpec testet (17.6.2010)

Ein Vortrag ohne Folien und dafür mit viel Code. Genau genommen einem [http://docs.jquery.com/Plugins/Authoring Beispiel für den Aufbau eines jQuery Plugins] und meinem jQuery Edit in Place Plugin

Liquid Democracy und Adhocracy (2.3.2010)

Die Socialbar hatte uns eingeladen einen Vortrag über Liquid Democracy zu halten und das Konzept dort vorzustellen. Dabei habe ich zum ersten mal ein annotiertes Foliendeck für das bessere Verständnis der Folien online gemacht.

Liquid Democracy: Direkter Parlamentarismus – gemeinsam verbindlich entscheiden (22.12.2009)

Bei diesem Vortrag beim 26. Chaos Communications Congress habe ich mit Daniel Reichert das Konzept und die ersten Umsetzungen vorgestellt.

Datengarten Liquid Democracy (3.9.2009)

Beim CCC Berlin habe ich und Daniel Reichert das Konzept Liquid Democracy mit einem direkten Parlamentarismus zum ersten mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Grob zusammengefasst ist die Idee, einen fließenden Übergang zwischen direkter und parlametarischer Demokratie zu schaffen, der sich nicht mehr in Parteien, sondern in Themenparlamenten organisiert. Damit erhält man eine Entbündelung der politischen Themen, muss also nicht mehr schlucken, wenn eine Partei einen guten und einen schlechten Punkt in ihrem Programm hat. Das wird erreicht durch die Möglichkeit, bei einem Thema direkt abzustimmen, wenn es einem ausreichend wichtig ist, und die Möglichkeit eine Delegation (heute würde man sagen ""Stimme für eine Partei"") jederzeit wieder zurückzuziehen wenn man sich nicht mehr durch die Partei vertreten fühlt.

Filesharing is Inevitable (18.3.2007)

Meine Diplomarbeit, die ich im Fachbereich Informatik und Gesellschaft der TU-Berlin mit Andreas Janson zusammen geschrieben habe.

„It‘s the end of the world as we know it - and I feel fine.“ - R.E.M.

Filesharing-Technologien ermöglichen es erstmals, alles aufgezeichnete Wissen weltweit zugänglich zu machen, weil sie die Kosten des Kopierens von Informationen drastisch verringern. In der bisherigen Debatte um Filesharing wurde diese Chance größtenteils ignoriert und stattdessen wurden angebliche negative Auswirkungen hervorgehoben, die bisher nicht wissenschaftlich belegt werden konnten. Wir betrachten diese Debatte als Informatiker und stellen fest, dass die Auswirkungen von Filesharing auf die Gesellschaft ohne ein Verständnis der zugrundeliegenden Technologien leicht fehlinterpretiert werden können. Schon der zentrale Begriff ‚Filesharing‘ wird in den unterschiedlichsten Bedeutungen verwendet, obwohl er durch die dahinterliegende Technologie eindeutig definiert ist. Aus der von Eigeninteressen geprägten Sichtweise der Inhalteindustrie wird Filesharing vor allem als ein Werkzeug von ‚Piraten‘ gesehen. Aus dieser Sichtweise heraus hat die Musikindustrie seit der Gründung von Napster 1999 zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung von Internettauschbörsen ergriffen, über die wir hier erstmals einen umfassenden Überblick geben. In ihrer Argumentation unterschlägt sie die Vorteile, die Filesharing-Netzwerke für Verbraucher bieten: Das Internet ist allen anderen bekannten Netzwerken in der Distribution von Inhalten überlegen. Es gefährdet damit nicht nur das bisherige Vertriebsmonopol der vier großen Plattenfirmen - es ermöglicht auch ein neue Produktionsform: die Produktion unter Gleichen. Daraus erwächst ein Demokratiepotential bisher unerreichter Qualität. Gleichzeitig wird ersichtlich, dass die Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums, die auf Drängen der Inhalteindustrie erlassen werden, der ursprünglichen Aufgabe von Schutzrechten nicht gerecht werden: Sie fördern die Erstellung von geistigem Eigentum nicht optimal und machen Inhalte schwerer zugänglich. Letztlich bedingt die Filesharing-Technologie auch, dass sich das Tauschen urheberrechtlich geschützter Inhalte nicht unterbinden lässt. Das wäre gesamtgesellschaftlich auch wenig sinnvoll, denn Filesharing ist die technische Umsetzung der Norm des Teilens, die das zentrale Paradigma der Wissensgesellschaft darstellt und deshalb in Zukunft immer weiter an Bedeutung gewinnen wird. Es bleibt daher nur ein logischer Schluss - die Vorteile des Filesharings schnellstmöglich zu nutzen.

Soziale Innovation in der Informationsgesellschaft (8.11.2005)

Anlässlich der Tagung "Tatort Zukunft - klären, stärken, handeln" in [http://www.ev-akademie-boll.de/ Bad Boll] habe ich einen Vortrag gehalten, der die zentrale Neuerung der Informationsgesellschaft gegenüber allem, was vorher war, vermitteln sollte. Da die Beteiligten alle sehr begeistert waren, hat es wohl durchaus geklappt. :)

Perry Rhodan Spiel (21.9.2005)

Als (früher) fleißiger Perry Rhodan Leser, wollte ich unbedingt ein Projekt anschieben, dass die VegaStrike-Engine für ein Perry Rhodan-Spiel verwendet. Natürlich in OpenSource. Um das ganze einmal auszuprobieren, habe ich bei der C-Base dann dazu mal einen Vortrag gehalten.

Refactoringwerkzeuge für C (5.2005)

Im Rahmen einer Veranstaltung über Refactoring und Softwarevisualisierung ist diese Ausarbeitung entstanden.

Trusted Computing Base und Digital Rights Management (5.2005)

At last a completely english lecture. Though that was also very new to me, so the writing is probably a bit bumpy. Anyway, here you go:

Individualisierbarkeit von Software (5.2005)

Viel zu selten gibt es an der TU Veranstaltungen zu ""Aufgabenangemessenheit"" oder Usability. Diese war zwar auch nicht stellar gut, aber immerhin.

Unit Testing mit Objective C (5.8.2004)

Beim CCC Berlin habe ich diesen Vortrag gehalten. Ach ja... damals habe ich mit Unit Testing erst angefangen...

Webstandards, wie sollte man Homepages machen

Damals, als Student, war ich bei einer Studentischen Firmen-Simulation Juniter und habe diesen Vortrag dort zur Gestaltung der neuen Homepage gehalten. Geholfen hat es leider wenig...

Visualisierung Regulärer Ausdrücke (4.2003)

Mein erstes Seminar an der Uni - wir hatten natürlich nichts besseres zu tun, als gleich mal etwas neues zu erfinden. :)