Ober- und Unterton- oder Kehlgesang

written by Martin Häcker on

Was es alles gibt! Ich bin fasziniert wozu die Menschliche Stimme so alles in der Lage ist. Obertongesänge kannte ich auch schon länger, aber die zweite Variante, Untertongesänge, wie sie hauptsächlich in Tuva vorkommt war mir neu.

Viel sagen will ich dazu eigentlich gar nicht, das muss man mal gehört haben:

Weitere Informationen gibt's bei der Wikipedia, Oberton.org und auch bei Khomeei.com der das ganze auch schön in Spektrogrammen zeigen kann.

Notiz an selbst: Bei gelegenheit mal den Film Ghengis Blues anschauen.

Nachnotiz an selbst: Zum Lernen hier, hier (unten) und hier lang.

Präsentieren wie die Meister

written by Martin Häcker on

Image Wieder mal ist ein Wochenende dafür drauf gegangen mich selbst über Präsentationstechniken fortzubilden.

Einen Riesigen Einfluss auf mich hat dabei Guy Reynolds mit seinem Blog Presentation Zen. Wie soll ich sagen - der Hammer! Einige der Präsentationstechniken die er vorstellt, sind einfach ein Must Read.

Das ist zumindest ein sehr inspirierender Anfang, von da aus weitersurfend findet man noch viele Beispiele.

Ich bin Beeindruckt.

Wer fĂĽr das alles keine Zeit hat, der sollte zumindest diese 10 Gebote befolgen!

GAPMINDER

written by Martin Häcker on

Die Entwicklung unserer Welt, in Zahlen, ist eine komplizierte und unverständliche Materie.

Denkste.

Gapminder nutzt moderen Visualisierungstechniken konsequent aus um klarzumachen, wie sich unsere Welt in den letzten ~40 Jahren entwickelt hat. (via tedblog)

Dazu auch: Warum wir uns jetzt nicht um die globale Erwärmung kümmern sollten.

Gute Reden

written by Martin Häcker on

Einerseits ernsthaft, lustig andererseits.

  • Als Nobelpreisträger darf man eben den Mund aufmachen und es wird einem hoffentlich zugehört. Hoffentlich. Der Nobelpreisträger der Literatur jedenfalls hat beschlossen ĂĽber Amerikanische Politik zu sprechen. Und ich finde hervorragend!

  • Auf der anderen Seite wieder etwas technisches: Daniel Wilson wird von Moira Gunn ĂĽber sein Buch How to survive a robot uprising ausgefragt - sehr unterhaltsam.

Oblique Strategies 1.2

written by Martin Häcker on

Image I just released a new version of the Oblique Strategies from Brian Eno and Peter Schmidt.

They still are the "One hundred worthwile dilemmas to think about" that I love and use occasionally.

This updated version gives you:

  • Updated Tiger Compatibility to prevent a drawing glitch with newer Webcore versions
  • A Show Next Strategy menu item

Many thanks to Shayne White of Curvedspace fame who made the first version of this app. (Please note, there is also a dashbord widget that displays the strategies from Guy D2).

Mein Vortrag "Soziale Innovation in der Informationsgesellschaft"

written by Martin Häcker on

So, nochmal die AnkĂĽndigung, diesmal mit mp3. (Und mit herzlichem Dank an Ria fĂĽr die Nachbearbeitung!)

Hier nochmal die AnkĂĽndigung

Anlässlich der Tagung Tatort Zukunft - klären, stärken, handeln in Bad Boll habe ich einen Vortrag gehalten, der die Zentrale Neuerung der Informationsgesellschaft gegenüber allem was vorher war vermitteln sollte. Da die Beteiligten alle sehr begeistert waren, hat es wohl durchaus geklappt. :) Folien - Folien mit Notitzen.pdf) - Vortrag (mp3)

Geistiges Eigentum

written by Martin Häcker on

In der Reihe "Venture Campus" gab es gestern eine Vorlesung ĂĽber Patente und insbesondere Softwarepatente.

Was soll ich sagen: KOTZ

Anders kann man das wirklich nicht bezeichnen was der Schluss aus dieser Veranstaltung war.

Also einerseits: Ja klar, Software ist nicht Patentierbar, sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Aber andererseits, ist Software natĂĽrlich Patentierbar, wenn diese Voraussetzungen eingehalten werden:

  • sie Installiert werden muss
  • sie den Computer attraktiver fĂĽr den Benutzer macht
  • sie Programme beschleunigt oder mit weniger Speicher auskommen lässt
  • sie notwendig ist fĂĽr die Ausgabe von Signalen und Daten
  • sie mit externen Geräten Interagiert (z.B. einem Bildschirm!)

Ich meine... was bitte ist denn da effektiv noch ausgeschlossen?

Dabei kommt noch dazu das Patente für die schnelllebige IT-Branche oft einfach zu langsam sind - man bräuchte für effektiven Schutz von Ideen oft etwas das nicht erst nach 18 Monaten erteilt wird, sondern gleich.

Andererseits eignen sich Patente natürlich hervorragend für "U-Boot"-Aktionen. Also das man einen kommenden Standard mit einem / einigen Patenten "vermint" und diese dann zuerst in Japan anmeldet. Dort darf man sie nämlich bis zu 2,5 Jahren geheim halten und muss selbst dann nur ein kurzes englisches Summary abgeben... Ach ja, und dann kann man noch dank dem internationalen PCT-Abkommen dieses patent auf alle ein Weltweites Patent ausweiten. Natürlich mit dem gleichen Registrierdatum wie das Japanische.

Oder aber man grĂĽndet einen Patentpool, also eine Verwertungsgesellschaft die nur Patente anderer Firmen aufkauft (aus Insolvenzen z.B. und damit dann andere Firmen um die FrĂĽchte ihrer Arbeit "erleichtert". Vorsichtig ausgedrĂĽckt.

Und das schöne dabei: diese Systemspieler sind gerade so richtig im Kommen.

Suuper. Man verliert doch wirklich die Lust in einem Gebiet wie der Informatik zu arbeiten wo wirklich alles und sei es noch so trivial Patentiert ist und man auf jeden Fall mit jedem Programm unmassen von Patenten verletzt.

Kochen mit dem Römertopf

written by Martin Häcker on

Image Hmmmm... Sehr lecker.

Das Rezept ist wirklich furchtbar einfach:

  • 350 g Reis
  • 500 ml (Instant) BrĂĽhe
  • 500 g Hackfleisch
  • 500 g Paprika
  • Salz, Pfeffer, Chilli nach Bedarf

Den Römertopf wässern und den Reis und die Brühe hineingeben. Dann das Hackfleisch mit den gewürfelten Paprikas vermischen, würzen und auf den Reis einfach obenauf legen.

Danach das ganze eine Stunde bei 200° C im Ofen schmoren lassen.

Wow - in 3 Minuten gemacht.

Einziger Wermutstropfen: Etwa die hälfte der Reiskörner wurde bei mir nicht richtig weich - und zwar gerade die die völlig von der Brühe bedeckt und unter dem Fleisch auch garantiert nach unten gedrückt waren. Da muss ich nochmal nachforschen.

Quelle: chefkoch.de

Firma GrĂĽnden

written by Martin Häcker on

Gerade höre ich in der Universität die Veranstaltung Venture Campus. An sich ein tolles Konzept - aber mit der Zeit wundert man sich schon ob das ganze System der deutschen Rechtslage nicht den einzigen Zweck verfolgt es möglichst schwierig zu machen das man ein Unternehmen gründet.

Alleine die ganzen FuĂźangeln die man gestellt bekommt wenn man versucht Geld von Investoren zu bekommen:

  • Karibikregelungen: jeder Vertrag mit Venture Kapitalisten enthält einen Default in dem festgelegt ist das sie jederzeit den FirmengrĂĽnder aus der Firma "kanten" können. Ohne Grund.
  • Drag Along: Wann immer der Kapitalgeber will muss die Firma verkauft werden - oft sogar mit ihnen als VerhandlungsfĂĽhrer.
  • Due Dilligence: Wenn die Verhandlung schief geht (mit dem Kapitalgeber), muss man die Kosten fĂĽr die Verhandlung voll selbst ĂĽbernehmen. Oh, und natĂĽrlich setzt der Kapitalgeber fest was die genauen Kosten waren...
  • Catch Up: Alle Verträge enthalten Klauseln dass der Kapitalgeber zuerst bedient wird wenn nach einigen Jahren (meist etwa 5) die Abrechnung statt findet. Logischerweise stehen dann da sofort sachen drinnen die dem Geldgeber ermöglichen das dreifache seiner Einlage zu erhalten. Lustigerweise fĂĽhrt das dann immer dazu das der Geldgeber fĂĽr ein viertel Einsatz sofort die Hälfte des Firmenwertes erhält. Oder sogar noch mehr...

KopfschĂĽttel Da fragt man sich wirklich was das fĂĽr ein Land ist in dem wir hier leben... Ich mein, ist das gewollt das man keine Firmen grĂĽndet? Das man kein Riesiko eingeht? Im moment hab ich jedenfalls erst mal echt die Lust verloren eine Firma mit Fremdkapital zu grĂĽnden.

Was können Unternehmen von Open Source lernen?

Paul Graham ist da der Meinung, dass Menschen härter und besser arbeiten, wenn sie etwas tun was sie gern tun.

Klingt trivial, aber die Unterscheidung zwischen "Professionell" und "Amateur" ist doch sehr tief in unserem Denken verankert. Dementsprechend werten wir Amateure auch gleich so als könnten sie per se alles schlechter - schließlich werden sie meist nicht dafür bezahlt!

Trotzdem sieht man in der Open Source- und der Blog-Welt immer mehr das das nicht stimmt. FĂĽr jeden Artikel den ich in einer Zeitung lese, lese ich ein Vielfaches an Artikeln von Irgendjemand. Und genauso fĂĽr Software. FĂĽr jede Software die ich verwende, verwende ich ein Vielfaches an Software das Open Source ist.

Nun bin ich natürlich kaum repräsentativ - aber jeder der deswegen, oder weil es auch Software und Blogs gibt die nicht so gut sind, die Open Source-, genau wie die Blog-Gemeinde abtut, verpasst den Punkt:

Es geht mit dem Internet schließlich nicht mehr darum das es viele "Anbieter" gibt die nicht so gut sind, sondern darum das es auch ein Paar gibt die exorbitant gut sind - und die können andere Menschen mit dem Internet endlich erreichen.

Well, genaueres hört man im Vortrag von Paul Graham.

Material zum Vortrag "Soziale Innovation in der Informationsgesellschaft"

written by Martin Häcker on

Image Anlässlich der Tagung Tatort Zukunft - klären, stärken, handeln in Bad Boll habe ich einen Vortrag gehalten, der die Zentrale Neuerung der Informationsgesellschaft gegenüber allem was vorher war vermitteln sollte. Da die Beteiligten alle sehr begeistert waren, hat es wohl durchaus geklappt. :) Folien - Folien mit Notitzen.pdf)

Was noch fehlt ist das mp3 von dem Vortrag, das liefere ich nach, sobald die Freundin meines Mitbewohners mit der Aufarbeitung fertig ist, sprich - man auch die Kommentare der Teilnehmer gut ohne Kopfhörer verstehen kann.

Cocoa Development Blogs

Im CocoaDevBulletinBoard wurde Vorgeschlagen einen gemeinsamen Blog fĂĽr all things Cocoa Development einzurichten. Die Idee finde ich zwar gut, aber das die Umsetzung funktioniert glaube ich nicht.

Daher bin ich absolut für den Gegenvorschlag von Gus Muller: Einfach jedes Posting das dazu gehört bei del.icio.us mit dem tag cocoadevblog markieren.

Yup!

Hier gehts zu den del.icio.us Einträgen