Mehr Transparennz

written by Martin Häcker on

Mehr Demokratie? = Dieser Gedanke trägt sich schon längere Zeit mit mir herum.

Unter Transparenz ist natürlich viel subsummiert. Dazu gehört natürlich die Wikipedia. Ich finde aber Transparent-Macher wie Udo Vetter mit dem "Law Blog" oder Thomas Knüwer mit "Indiskretion Ehrensache" oder Garr Reynolds mit "Presentation Zen" im Moment viel spannender.

Diese Leute sind für mich Kondensationskeime für die Transparenz die das Netz rein aufgrund der Tatsache schafft, das es so einfach ist und sich dann auch Leute finden die diese Möglichkeiten nutzen.

Für mich bedeutet das, das ich einen ganz anderen Einblick in den Berufsstand und die Denkweise dieser Menschen erhalten kann. Mir eröffnet sich die Möglichkeit zu verstehen was sie tun und wie sie denken.

Hoch spannend. Und meiner Meinung nach auch hoch politisch.

Andere machen auch Fehler...

written by Martin Häcker on

Es ist doch immer wieder angenehm, wenn man feststellt das man nicht der einzige Mensch auf der Erde ist der Fehler macht.

Damit dieses Post besser via google zu finden ist, ab hier auf Englisch.

--- snip ---

For anyone trying to develop QT-based apps on leopard, take care. I couldn't find this bug documented anywhere, so I'm writing this up here.

The Leopard CDs Apple shipped with new computers right after leopard came out contain a very old QTKit Version in the 10.4u.sdk of Xcode 3.0.

This means (at least) that you get spurious warnings on building - and we have also found that it makes apps built on this machine (Leopard, Intel) behave very badly on PPC Tiger machines. That is, QuickTime Exports would fail silently. (This is what initally triggered us finding this)

To detect it, have a look at the file: </Developer/SDKs/MacOSX10.4u.sdk/System/Library/Frameworks/QTKit.framework/Versions/A/Headers/QTMovie.h> and look till when the copyright goes. If it is till 2005 -> You have the old version. If it is till 2007 -> You most likely have the correct version.

I don't know if there are other problems with the CD Version of Leopard, so if you are using it, take care and consider installing something different!

Oh, and of course I filed a radar: 5699456

--- snap ---

Ah well. Mal schauen wo ich dieses Post unterbringen kann.

Jetzt oder Nie

written by Martin Häcker on

Herbert Grönemeier ausgerechnet. Wer hätte das gedacht.

Total schräg.

<object width="425" height="355"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/J4YK03vPenQ&rel=1"></param><param name="wmode" value="transparent"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/J4YK03vPenQ&rel=1" type="application/x-shockwave-flash" wmode="transparent" width="425" height="355"></embed></object>

Jetzt oder Nie

Descriptiver Code…

written by Martin Häcker on

Es geht doch nichts ĂĽber selbstbeschreibenden Code. ;)

IF_LAST_ERROR
        ERROR_HANDLING

Hat mir dann auch gar nichts genützt die nächsten Zeile zu lesen:

diglossia* oracle=NULL;
    struct NmGsmCtrlCoreMsg* Msg=NULL;

    oracle=((diglossia*)PtrParamG->oracle);

Habt Mitleid mit mir....

Bitte kein C...

written by Martin Häcker on

Also eines muss man Programmierern lassen, erfinderisch sind sie.

Heute stellt sich mein Verständnis von C wirklich auf die Probe.

Zuerst der Vorlauf, da gibt es einen parameter controller der immer als int ĂĽbergeben wird - natĂĽrlich hartkodiert und ohne jeden kommentar was wofĂĽr steht. Ok, das ist jetzt ekelhaft, aaaber.

Dieser int wird dann in einem struct element iType gespeichert. Um herauszufinden was dieser Parameter nun macht habe ich also mal durch den SourceCode gegreppt um herauszufinden was damit passiert und bin dabei auf die viel versprechende Zeile switch(self->iType) gestoĂźen. GroĂź war da meine Freude, wenn auch leider nur kurz.

switch(self->iType)
    {
            RefProg=USBprogressIndicator;
    }

Da stellt sich natĂĽrlich die Frage... was macht der Compiler daraus eigentlich? Interpretiert er es als

switch(self->iType)
    {
        case default:
            RefProg=USBprogressIndicator;
    }

oder doch als:

switch(self->iType)
    {
            RefProg=USBprogressIndicator;
        case default:
    }

i.e. heißt das eigentlich das der Code darin nicht ausgeführt wird? Und verhält sich das auf anderen Compilern / Compilerversionen genauso?

Ist doch immer wieder schön solche zoten in Sourcecode zu finden. :)

Update

Inzwischen habe ich nachgeprüft was da Sache ist. Meine Vermutung war, dass der Programmierer es ja nur im Code gelassen hätte, wenn es einen Sinn hat. Nun ja, man glaubt ja an das Gute im Menschen.

Ich musste mich dann aber doch eines besseren Belehren:

#include <stdio.h>

int main (int argc, char **argv) {
        int foo = 3;
        switch(foo) {
                printf("gotit\ne\n\n\n");
                return -1; 
        }

        printf("didn't get it\n");
        return 0;
}

Wie man am Beispiel sehen kann (mit etwas wie "gcc -o foo test.c && ./foo" ist es einfach zu zeigen das switch(foo) tatsächlich den gleichen effekt hat wie

#include <stdio.h>

int main (int argc, char **argv) {
        int foo = 3;
#if 0
                printf("gotit\ne\n\n\n");
                return -1; 
#endif

        printf("didn't get it\n");
        return 0;
}

Was ich wirklich herzlich Sinnlos finde.

Future of Media

written by Martin Häcker on

Anscheinend gibt es immer mehr Leute die die Zukunft unserer Medien relativ objektiv beurteilen können.

Besonders schön fand ich daher den sehr umfassenden Blick den Gerd Leonhard auf die Zukunft der Medien wirft.

Hörenswert!

Ăśberwachung

written by Martin Häcker on

„... Wer meint nichts zu verbergen zu haben, der übersieht, dass er sich täglich die Freiheit nimmt, im Stillen Entscheidungen zu treffen. Wenn selbst die Entscheidung, bei welchem Bäcker man wie oft seine Brötchen holt plötzlich für den Staat von Interesse sein wird, wird auch dem letzten klar werden, dass er etwas zu verbergen hat...“

Via Rollmops.

War mal wieder später gestern....

written by Martin Häcker on

Image

Unbedingt in Gruppe anschauen.

Die klassischen Qualitätsmedien

written by Martin Häcker on

Ich möchte dringend jeden Leser bitten, ab jetzt keiner DPA-Meldung mehr zu vertrauen.

Denn was der Stern und viele andere Blätter da als DPA-Meldung abgedruckt haben, geht wirklich auf keine Kuhhaut:

Protest gegen den "Ăśberwachungswahn"

Unter dem Motto "Freiheit statt Angst: Stoppt den Ăśberwachungswahn" haben rund 50 BĂĽrgerrechtsgruppen, politische Parteien und Vereine einen Protestmarsch durch Berlin organisiert. 2000 Menschen folgten den Aufruf, doch der Marsch wurde abgebrochen.

Rund 2000 Menschen haben am Samstag in Berlin gegen eine Verschärfung von Sicherheitsgesetzen protestiert. Der Demonstrationszug setzte sich am Nachmittag unter dem Motto "Freiheit statt Angst: Stoppt den Überwachungswahn" am Brandenburger Tor in Bewegung, teilte eine Polizeisprecherin mit. Der von rund 20 Bürgerrechtsorganisationen und politischen Gruppen organisierte Protestmarsch wurde nach Veranstalterangaben von der Berliner FDP- Fraktion, der Berliner Linken und dem Grünen-Bundesvorstand unterstützt.

Polizei werden Ăśbergriffe vorgeworfen

Der Protestumzug blieb allerdings nicht friedlich: Acht Festnahmen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und ein verletzter Polizist waren die vorläufige Bilanz der Ordnungshüter. Die Veranstalter, die der Polizei Übergriffe vorwarfen, brachen die am Brandenburger Tor gestartete Demonstration auf Höhe der Friedrichstraße ab.

Um mal Netzpolitik.org zu zitieren:

Der kurze Text wimmelt nur so von Fehlern. Es waren mehr als 50 Organisationen, die zur Demonstration aufgerufen haben. In der Einleitung schrieben sie die Zahl auch korrekt. Es waren nach Polizeiangaben 8000 Menschen, was später gegenüber Heise auf 15.000 Menschen ausgeweitet wurde. Und die Veranstalter haben die Demonstration nicht abgebrochen, sondern der “schwarze Block” hat zum Schluss seinen Austritt aus der Demonstration erklärt. Das ist was ganz anderes.

Also bitte. Aus der Tatsache, dass diverse andere Blätter das unverändert und textgleich gebracht haben, schließe ich, dass das entweder die Original-DPA-Meldung war oder dass die Kollegen voneinander abschreiben, ohne die korrekte Quelle zu nennen.

Da ich letzteres dann doch nicht glauben kann, hat es wohl die DPA versaut.

Also Fazit: DPA: Bad, STERN: Bad, Taz: Good, Netzpolitik.org: Good

Seufz. Kann man wirklich nur hoffen, dass diese Käseblätter dem Dahinschmelzen der Werbebudgets in den klassischen Medien möglichst schnell zum Opfer fallen.

Worktimer

written by Martin Häcker on

Image When I wrote my Diplom Thesis (Master's Thesis) I needed something to track how much time I spent on it each week. Well, what better excuse to play a bit with core-data and cocoa-bindings. :)

In the app you can add new times (the + button). It's pre-filled to the current time, but you can always insert the current time with . You can also always adjust the previous entries by selecting them down in the backlog and adjusting the values.

Also note the neat weekly summary available in the Window Menu (or via ).

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