Mein Name ist Martin und ich bin ein Pirat

written by Martin Häcker on

Denn das worum es heute geht ist die Frage wer die Kultur von Morgen kontrolliert.

Die die es heute noch tun - oder die die sich gerade anschicken diese Kontrolle zu unterlaufen?

Die Wissenschaftler, die Privatmenschen, die Berufsausübenden, die Künstler - alle, die jetzt nicht mehr durch einen Engpass (auch Firma genannt) davon abgehalten werden können ihren Sermon zu veröffentlichen.

Manchmal werden diese Menschen Blogger genannt, aber es geht um etwas viel größeres.

Unsere Kultur. Was wir daraus machen. Wie wir sie machen.


Das ist in etwa die Meinung von Rickard Falkvinge die er in immer wieder Vertritt.

Heute kriegt er erst mal meine Zustimmung. An die Kritik mache ich mich Später.

Den Mobile Monday

written by Martin Häcker on

hab ich gerade besucht.

Und ich muss sagen: "I am not impressed."

Obwohl nahezu alle anwesenden Deutsche waren, wurden "natürlich" alle Vorträge auf Englisch abgehalten. Sehr Hipp, aber leider auch in sehr brüchigem Englisch das vieles Verstehen eher erschwerte. :/

Überhaupt das Verstehen. Wenn ich es recht betrachte, dann war das eigentlich kein Problem. Denn das Niveau der Vorträge war so tief, das selbst das gebrochene Englisch vieler Vortragender nicht wirklich am Verstehen der nicht vorhandenen Inhalte störte.

Was genau ist das also fĂĽr eine Veranstaltung?

Eine IT-Second-Generation-Gründer-Blase trifft sich dort und präsentiert zum Teil ihre Ideen - aber auch Vertreter von größeren Firmen kommen vorbei (in diesem Falle Vodafone) um ihre Produkte zu zeigen. (Getragen wird das ganze von DER Post (?), Nokia, Sun, Jamba...

Und dann sind natĂĽrlich immer auch Event Sponsoren, hier Kyte und Device Anywhere die die Gelegenheit nutzten um wenigstens ein paar Leuten ihre Software bekannt zu machen.

Insgesammt erinnert mich das Stark an einen Spruch den Bernd (wunderschönes Bild) vor einiger Zeit einmal getätigt hat: "In Berlin funktioniert das so: Es gibt viel mehr Aktive die etwas cooles machen wollen, als Leute die sich das ansehen wollen. Daher gibt es die soziale Übereinkunft, das man immer zu den anderen Leuten geht wenn sie was machen und die dafür auch auf die eigenen Veranstaltungen kommen wenn man selber eine macht."

Well, genau so hat es gewirkt. Und eher uninteressant. Leider.

Den das Thema "User Centered Design" ist sauwichtig und völlig unterbelichtet.

Peinlich fand ich auch, das ausgerechnet der Typ der Von Jamba da war den besten Vortrag ĂĽber User-Centered design abgeliefert hat den der ganze Abend zu bieten hatte. :-/

Der Grund wieso ich eigentlich hingegangen bin, nämlich der Vortrag von Jan Mühlig (von Relevantive) ist leider ausgefallen. Wirklich schade. Ich bin sicher er hätte noch am ehesten etwas relevantes sagen können.

Rechtstaat und Demonstration

written by Martin Häcker on

Ist schon etwas her, aber fand ich trotzdem total spannend.

Immerhin, wer weiß wer demnächst noch alles demonstrieren muss?

Warum jeder überall das gleiche Passwort verwendet …

written by Martin Häcker on

… wo doch jeder weiß wie unsicher das ist?

Dabei ist dass Problem so klar: Niemand kann sich fĂĽr jeden Account den man heute im Social Web anlegen muss eine neue Kombination aus Benutzername und Passwort merken.

Und es gibt mehrere Lösungen:

Microsoft (aber auch viele Andere) favorisiert Single-Sign-On - ein Server von Microsoft verwaltet die Benutzerdaten fĂĽr alle Webseiten. Man meldet sich nur noch bei Microsoft an und alle anderen Sprechen nicht mehr mit einem selber, sondern nur noch mit Microsoft um festzustellen ob der der da rein will echt ist.

Super, nur noch ein Passwort - aber auch ein Punkt an dem alles schief gehen kann. Denn man muss dem Anbieter (Microsoft) vertrauen.

Apple hat eine Andere Lösung: Keychain. Ganz Apple Typisch komplett in das System integriert und nicht nur eine Lösung für Webseite, sondern für jedes Authentifizierungsproblem.

Super, auch nur noch ein Passwort und keine zentrale Location der man Vertrauen muss (abgesehen von der Implementierung des Dienstes). Aber, wenn man mehrere Computer verwendet oder auch mal aus der Ferne auf eine Webseite zugreifen muss / möchte, hat man erst einmal verloren.

Und da habe ich heute die perfekte Lösung gefunden: Ein Javascript Bookmarklet das folgendes tut: Es verbindet ein konstantes Geheimnis (Master Password) mit einem Datum das für jede Webseite variiert (die URL oder den Namen der Seite) und jagt das Ergebnis durch eine Kryptographische Hash-Funktion.

Das Ergebnis ist damit ein Passwort das fĂĽr jede Webseite anders ist - aber das man sich nicht merken muss.

Das Bookmarklet gibt es hier. Und natürlich gibt es dafür auch eine Greasemonkey verschönerte Version für Firefox Benutzer. (Die Angenehmerweise auch auf dem iPhone funktioniert)

Ich verwende auf dem iPhone dieses Bookmarklet (Als Backup gespeichert) javascript:(function(){function%20hex_md5(s){%20return%20binl2hex(core_md5(str2binl(s),%20s.length%20*%208));}function%20core_md5(x,%20len){x[len%20%3E%3E%205]|=%200x80%20%3C%3C%20((len)%20%25%2032);x[(((len%20+%2064)%20%3E%3E%3E%209)%20%3C%3C%204)%20+%2014]%20=%20len;var%20a%20=%20%201732584193;var%20b%20=%20-271733879;var%20c%20=%20-1732584194;var%20d%20=%20%20271733878;for(var%20i%20=%200;i%20%3C%20x.length;i%20+=%2016){var%20olda%20=%20a;var%20oldb%20=%20b;var%20oldc%20=%20c;var%20oldd%20=%20d;a%20=%20md5_ff(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%200],%207%20,%20-680876936);d%20=%20md5_ff(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%201],%2012,%20-389564586);c%20=%20md5_ff(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+%202],%2017,%20%20606105819);b%20=%20md5_ff(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%203],%2022,%20-1044525330);a%20=%20md5_ff(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%204],%207%20,%20-176418897);d%20=%20md5_ff(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%205],%2012,%20%201200080426);c%20=%20md5_ff(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+%206],%2017,%20-1473231341);b%20=%20md5_ff(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%207],%2022,%20-45705983);a%20=%20md5_ff(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%208],%207%20,%20%201770035416);d%20=%20md5_ff(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%209],%2012,%20-1958414417);c%20=%20md5_ff(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+10],%2017,%20-42063);b%20=%20md5_ff(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+11],%2022,%20-1990404162);a%20=%20md5_ff(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+12],%207%20,%20%201804603682);d%20=%20md5_ff(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+13],%2012,%20-40341101);c%20=%20md5_ff(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+14],%2017,%20-1502002290);b%20=%20md5_ff(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+15],%2022,%20%201236535329);a%20=%20md5_gg(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%201],%205%20,%20-165796510);d%20=%20md5_gg(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%206],%209%20,%20-1069501632);c%20=%20md5_gg(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+11],%2014,%20%20643717713);b%20=%20md5_gg(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%200],%2020,%20-373897302);a%20=%20md5_gg(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%205],%205%20,%20-701558691);d%20=%20md5_gg(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+10],%209%20,%20%2038016083);c%20=%20md5_gg(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+15],%2014,%20-660478335);b%20=%20md5_gg(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%204],%2020,%20-405537848);a%20=%20md5_gg(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%209],%205%20,%20%20568446438);d%20=%20md5_gg(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+14],%209%20,%20-1019803690);c%20=%20md5_gg(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+%203],%2014,%20-187363961);b%20=%20md5_gg(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%208],%2020,%20%201163531501);a%20=%20md5_gg(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+13],%205%20,%20-1444681467);d%20=%20md5_gg(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%202],%209%20,%20-51403784);c%20=%20md5_gg(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+%207],%2014,%20%201735328473);b%20=%20md5_gg(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+12],%2020,%20-1926607734);a%20=%20md5_hh(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%205],%204%20,%20-378558);d%20=%20md5_hh(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%208],%2011,%20-2022574463);c%20=%20md5_hh(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+11],%2016,%20%201839030562);b%20=%20md5_hh(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+14],%2023,%20-35309556);a%20=%20md5_hh(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%201],%204%20,%20-1530992060);d%20=%20md5_hh(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%204],%2011,%20%201272893353);c%20=%20md5_hh(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+%207],%2016,%20-155497632);b%20=%20md5_hh(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+10],%2023,%20-1094730640);a%20=%20md5_hh(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+13],%204%20,%20%20681279174);d%20=%20md5_hh(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%200],%2011,%20-358537222);c%20=%20md5_hh(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+%203],%2016,%20-722521979);b%20=%20md5_hh(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%206],%2023,%20%2076029189);a%20=%20md5_hh(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%209],%204%20,%20-640364487);d%20=%20md5_hh(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+12],%2011,%20-421815835);c%20=%20md5_hh(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+15],%2016,%20%20530742520);b%20=%20md5_hh(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%202],%2023,%20-995338651);a%20=%20md5_ii(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%200],%206%20,%20-198630844);d%20=%20md5_ii(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%207],%2010,%20%201126891415);c%20=%20md5_ii(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+14],%2015,%20-1416354905);b%20=%20md5_ii(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%205],%2021,%20-57434055);a%20=%20md5_ii(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+12],%206%20,%20%201700485571);d%20=%20md5_ii(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+%203],%2010,%20-1894986606);c%20=%20md5_ii(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+10],%2015,%20-1051523);b%20=%20md5_ii(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%201],%2021,%20-2054922799);a%20=%20md5_ii(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%208],%206%20,%20%201873313359);d%20=%20md5_ii(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+15],%2010,%20-30611744);c%20=%20md5_ii(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+%206],%2015,%20-1560198380);b%20=%20md5_ii(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+13],%2021,%20%201309151649);a%20=%20md5_ii(a,%20b,%20c,%20d,%20x[i+%204],%206%20,%20-145523070);d%20=%20md5_ii(d,%20a,%20b,%20c,%20x[i+11],%2010,%20-1120210379);c%20=%20md5_ii(c,%20d,%20a,%20b,%20x[i+%202],%2015,%20%20718787259);b%20=%20md5_ii(b,%20c,%20d,%20a,%20x[i+%209],%2021,%20-343485551);a%20=%20safe_add(a,%20olda);b%20=%20safe_add(b,%20oldb);c%20=%20safe_add(c,%20oldc);d%20=%20safe_add(d,%20oldd);}return%20Array(a,%20b,%20c,%20d);}function%20md5_cmn(q,%20a,%20b,%20x,%20s,%20t){return%20safe_add(bit_rol(safe_add(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Und noch ein Schlag gegen die Abmahner

written by Martin Häcker on

Zuerst die gute Nachricht:

Das LG München hat geurteilt, das Rechteinhaber nur aufgrund der IP-Adresse und Zeit kein Recht erhalten die Persönlichen Daten dieses Internet-Nutzers zu bekommen.

Wie es in den Kommentaren auf Golem jemand sagt: "Das wirkt ja fast so, als ob die Gerichte jetzt auf einmal mit gesundem Menschenverstand entscheiden wĂĽrden.".

Dabei hat das Urteil für mich aber noch so ein Geschmäckle - es ist nämlich so, das der Kläger der Inhalteindustrie ein Porno-Vertreiber war.

Da stellen sich mir mehrere Fragen

  • Warum ausgerechnet ein Porno-Anbieter? Trauen sich die Herren Richter nicht an die Musik-/Filmindustrie heran und wollten sich nicht von denen das Leben / die Karriere versauen lassen?
  • Hat da vielleicht jemand zu wenig geschmiert?
  • Hat der Porno-Anbieter sich vielleicht besonders doof angestellt? Immerhin ist teil der UrteilsbegrĂĽndung explizit, das der Rechteinhaber offenbar kein Interesse daran habe der Urheberrechtsverletzung nachzugehen, sondern den Betroffenen lediglich abmahnen wollte.

Unklarheiten ĂĽber unklarheiten.

Ich persönlich vermute ja das er sich tatsächlich einfach zu doof angestellt hat und in der Klage direkt geschrieben hat, das er ja schließlich die Leute abmahnen wolle und das Gericht das zum Anlass genommen hat das zu sagen was sie schon lange mal sagen wollten, aber aufgrund geschickterer Formulierung der Klagen seitens der Musikindustrie nie sagen konnten.

Tja, find ich gut.

Vom Populismus

written by Martin Häcker on

Schon bezeichnend fĂĽr unsere politische Landschaft das das immer mehr zu einem Schow-Theater verkommt. Inspiriert durch die Analyse von Maha hab ich da nochmal ĂĽber das Killerspiele Argument nachgedacht.

Kurz Zusammengefasst: Ein Mensch sieht sich so in die Enge gedrängt das er irgendwann durchdreht und zum Amokläufer wird.

Darauf dann die typische Reaktion: Dieser Mensch hat Killerspiele gespielt, ergo waren die Schuld, ergo mĂĽssen wir Killerspiele verbieten.

Völlig ungeachtet der Tatsache das Killerspiele für Jugendliche sowieso schon verboten sind und man sich jetzt lediglich darüber unterhält, dass eben auch für Erwachsene zu verbieten.

Wieder völlig ungeachtet der Tatsache, das natürlich alle diese Spiele übers Internet trivial zu haben sind.

Einfach schade, das man mit solchen einfachen Strohmännern jede sinnvolle Beschäftigung mit dem Thema komplett verhindert wird.

Das Internet an Frau Merkel

written by Martin Häcker on

Das internet schrieb einen Brief

!!1!!!!(elf)!!!1!!!

Pavel bringt es einfach auf den Punkt.

(via fefe, frank)

hg <-> svn

written by Martin Häcker on

Tja... leider nicht so einfach wie ich dachte.

Meine Versuche mit BZR die verbindung herzustellen, haben leider nicht geklappt. Das hg-plugin dort läuft mit der aktuellen Version leider nicht mehr - und hat auch keine Unit-Tests, sonst hätte ich mir ja schon mal etwas Zeit genommen um zu schauen woran es liegt.

Aber so...

Egal.

Was doch geklappt hat, ist mit hgimportsvn einen svn checkout zu machen. Mit einem lokalen hg clone konnte ich dann Arbeiten und auf den svn-checkout zurĂĽckschieben und dann von dort comitten.

Vorteil:

  • Es geht ĂĽberhaupt

Nachteil:

  • Alle commit Kommentare gehen verloren
  • Ich kann lokal so oft comitten wie ich will - im Subversion kommt nur ein commit an. :-/

Eher unbefriedigend. Aber immerhin kann man ĂĽberhaupt an einem SVN-Checkout arbeiten.

BZR -> SVN

written by Martin Häcker on

Puah. Nach viel Gefrickel hab ich es endlich zum laufen gebracht.

Jetzt kann ich mit bzr von svn auschecken, lokal arbeiten (mit voller historie) und auch wieder comitten.

Was mich [wiki:2008/04/15/21.02 beim letzten mal] noch aufgehalten hatte war ein Bug, der in der neuesten Version zwar gefixt ist - aber man musste zusätzlich noch die ~/.bazaar/subversion.conf wegschmeißen.

Ach ja, und einen neuen Branch vom Subversion machen, das rebase Plugin installieren und mit cd $NEW_BRANCH_LOCATION && bzr replay $OLD_BRANCH_LOCATION -r $REVISIONS_TO_GET die alten Patches holen.

Eigentlich ganz einfach wenn man es mal raushat. Und dann kann man das auch von dort aus in den SVN comitten.

Yeah. (Danke an Jelmer Vernooij fĂĽr die Hilfe beim fixen der Probleme)

Das neue Fazit: BZR: gut GIT: gut HG: kann bisher noch nicht ins SVN comitten - aber immerhin arbeitet da jetzt jemand dran.

Bleibt noch den bzr hg modus auszuprobieren ob ich damit ins subversion comitten kann.

Das neue Ubuntu ist da

written by Martin Häcker on

Ubuntu: Die Linux distribution die am meisten Wert auf Usability legt!

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Fuck yeah!

rofl

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