Schon bezeichnend für unsere politische Landschaft das das immer mehr zu einem Schow-Theater verkommt. Inspiriert durch die Analyse von Maha hab ich da nochmal über das Killerspiele Argument nachgedacht.
Kurz Zusammengefasst: Ein Mensch sieht sich so in die Enge gedrängt das er irgendwann durchdreht und zum Amokläufer wird.
Darauf dann die typische Reaktion: Dieser Mensch hat Killerspiele gespielt, ergo waren die Schuld, ergo müssen wir Killerspiele verbieten.
Völlig ungeachtet der Tatsache das Killerspiele für Jugendliche sowieso schon verboten sind und man sich jetzt lediglich darüber unterhält, dass eben auch für Erwachsene zu verbieten.
Wieder völlig ungeachtet der Tatsache, das natürlich alle diese Spiele übers Internet trivial zu haben sind.
Einfach schade, das man mit solchen einfachen Strohmännern jede sinnvolle Beschäftigung mit dem Thema komplett verhindert wird.