Oblique Strategies 1.2

written by Martin Häcker on

Image I just released a new version of the Oblique Strategies from Brian Eno and Peter Schmidt.

They still are the "One hundred worthwile dilemmas to think about" that I love and use occasionally.

This updated version gives you:

  • Updated Tiger Compatibility to prevent a drawing glitch with newer Webcore versions
  • A Show Next Strategy menu item

Many thanks to Shayne White of Curvedspace fame who made the first version of this app. (Please note, there is also a dashbord widget that displays the strategies from Guy D2).

Mein Vortrag "Soziale Innovation in der Informationsgesellschaft"

written by Martin Häcker on

So, nochmal die Ankündigung, diesmal mit mp3. (Und mit herzlichem Dank an Ria für die Nachbearbeitung!)

Hier nochmal die Ankündigung

Anlässlich der Tagung Tatort Zukunft - klären, stärken, handeln in Bad Boll habe ich einen Vortrag gehalten, der die Zentrale Neuerung der Informationsgesellschaft gegenüber allem was vorher war vermitteln sollte. Da die Beteiligten alle sehr begeistert waren, hat es wohl durchaus geklappt. :) Folien - Folien mit Notitzen.pdf) - Vortrag (mp3)

Geistiges Eigentum

written by Martin Häcker on

In der Reihe "Venture Campus" gab es gestern eine Vorlesung über Patente und insbesondere Softwarepatente.

Was soll ich sagen: KOTZ

Anders kann man das wirklich nicht bezeichnen was der Schluss aus dieser Veranstaltung war.

Also einerseits: Ja klar, Software ist nicht Patentierbar, sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Aber andererseits, ist Software natürlich Patentierbar, wenn diese Voraussetzungen eingehalten werden:

  • sie Installiert werden muss
  • sie den Computer attraktiver für den Benutzer macht
  • sie Programme beschleunigt oder mit weniger Speicher auskommen lässt
  • sie notwendig ist für die Ausgabe von Signalen und Daten
  • sie mit externen Geräten Interagiert (z.B. einem Bildschirm!)

Ich meine... was bitte ist denn da effektiv noch ausgeschlossen?

Dabei kommt noch dazu das Patente für die schnelllebige IT-Branche oft einfach zu langsam sind - man bräuchte für effektiven Schutz von Ideen oft etwas das nicht erst nach 18 Monaten erteilt wird, sondern gleich.

Andererseits eignen sich Patente natürlich hervorragend für "U-Boot"-Aktionen. Also das man einen kommenden Standard mit einem / einigen Patenten "vermint" und diese dann zuerst in Japan anmeldet. Dort darf man sie nämlich bis zu 2,5 Jahren geheim halten und muss selbst dann nur ein kurzes englisches Summary abgeben... Ach ja, und dann kann man noch dank dem internationalen PCT-Abkommen dieses patent auf alle ein Weltweites Patent ausweiten. Natürlich mit dem gleichen Registrierdatum wie das Japanische.

Oder aber man gründet einen Patentpool, also eine Verwertungsgesellschaft die nur Patente anderer Firmen aufkauft (aus Insolvenzen z.B. und damit dann andere Firmen um die Früchte ihrer Arbeit "erleichtert". Vorsichtig ausgedrückt.

Und das schöne dabei: diese Systemspieler sind gerade so richtig im Kommen.

Suuper. Man verliert doch wirklich die Lust in einem Gebiet wie der Informatik zu arbeiten wo wirklich alles und sei es noch so trivial Patentiert ist und man auf jeden Fall mit jedem Programm unmassen von Patenten verletzt.

Kochen mit dem Römertopf

written by Martin Häcker on

Image Hmmmm... Sehr lecker.

Das Rezept ist wirklich furchtbar einfach:

  • 350 g Reis
  • 500 ml (Instant) Brühe
  • 500 g Hackfleisch
  • 500 g Paprika
  • Salz, Pfeffer, Chilli nach Bedarf

Den Römertopf wässern und den Reis und die Brühe hineingeben. Dann das Hackfleisch mit den gewürfelten Paprikas vermischen, würzen und auf den Reis einfach obenauf legen.

Danach das ganze eine Stunde bei 200° C im Ofen schmoren lassen.

Wow - in 3 Minuten gemacht.

Einziger Wermutstropfen: Etwa die hälfte der Reiskörner wurde bei mir nicht richtig weich - und zwar gerade die die völlig von der Brühe bedeckt und unter dem Fleisch auch garantiert nach unten gedrückt waren. Da muss ich nochmal nachforschen.

Quelle: chefkoch.de

Firma Gründen

written by Martin Häcker on

Gerade höre ich in der Universität die Veranstaltung Venture Campus. An sich ein tolles Konzept - aber mit der Zeit wundert man sich schon ob das ganze System der deutschen Rechtslage nicht den einzigen Zweck verfolgt es möglichst schwierig zu machen das man ein Unternehmen gründet.

Alleine die ganzen Fußangeln die man gestellt bekommt wenn man versucht Geld von Investoren zu bekommen:

  • Karibikregelungen: jeder Vertrag mit Venture Kapitalisten enthält einen Default in dem festgelegt ist das sie jederzeit den Firmengründer aus der Firma "kanten" können. Ohne Grund.
  • Drag Along: Wann immer der Kapitalgeber will muss die Firma verkauft werden - oft sogar mit ihnen als Verhandlungsführer.
  • Due Dilligence: Wenn die Verhandlung schief geht (mit dem Kapitalgeber), muss man die Kosten für die Verhandlung voll selbst übernehmen. Oh, und natürlich setzt der Kapitalgeber fest was die genauen Kosten waren...
  • Catch Up: Alle Verträge enthalten Klauseln dass der Kapitalgeber zuerst bedient wird wenn nach einigen Jahren (meist etwa 5) die Abrechnung statt findet. Logischerweise stehen dann da sofort sachen drinnen die dem Geldgeber ermöglichen das dreifache seiner Einlage zu erhalten. Lustigerweise führt das dann immer dazu das der Geldgeber für ein viertel Einsatz sofort die Hälfte des Firmenwertes erhält. Oder sogar noch mehr...

Kopfschüttel Da fragt man sich wirklich was das für ein Land ist in dem wir hier leben... Ich mein, ist das gewollt das man keine Firmen gründet? Das man kein Riesiko eingeht? Im moment hab ich jedenfalls erst mal echt die Lust verloren eine Firma mit Fremdkapital zu gründen.

Was können Unternehmen von Open Source lernen?

Paul Graham ist da der Meinung, dass Menschen härter und besser arbeiten, wenn sie etwas tun was sie gern tun.

Klingt trivial, aber die Unterscheidung zwischen "Professionell" und "Amateur" ist doch sehr tief in unserem Denken verankert. Dementsprechend werten wir Amateure auch gleich so als könnten sie per se alles schlechter - schließlich werden sie meist nicht dafür bezahlt!

Trotzdem sieht man in der Open Source- und der Blog-Welt immer mehr das das nicht stimmt. Für jeden Artikel den ich in einer Zeitung lese, lese ich ein Vielfaches an Artikeln von Irgendjemand. Und genauso für Software. Für jede Software die ich verwende, verwende ich ein Vielfaches an Software das Open Source ist.

Nun bin ich natürlich kaum repräsentativ - aber jeder der deswegen, oder weil es auch Software und Blogs gibt die nicht so gut sind, die Open Source-, genau wie die Blog-Gemeinde abtut, verpasst den Punkt:

Es geht mit dem Internet schließlich nicht mehr darum das es viele "Anbieter" gibt die nicht so gut sind, sondern darum das es auch ein Paar gibt die exorbitant gut sind - und die können andere Menschen mit dem Internet endlich erreichen.

Well, genaueres hört man im Vortrag von Paul Graham.

Material zum Vortrag "Soziale Innovation in der Informationsgesellschaft"

written by Martin Häcker on

Image Anlässlich der Tagung Tatort Zukunft - klären, stärken, handeln in Bad Boll habe ich einen Vortrag gehalten, der die Zentrale Neuerung der Informationsgesellschaft gegenüber allem was vorher war vermitteln sollte. Da die Beteiligten alle sehr begeistert waren, hat es wohl durchaus geklappt. :) Folien - Folien mit Notitzen.pdf)

Was noch fehlt ist das mp3 von dem Vortrag, das liefere ich nach, sobald die Freundin meines Mitbewohners mit der Aufarbeitung fertig ist, sprich - man auch die Kommentare der Teilnehmer gut ohne Kopfhörer verstehen kann.

Cocoa Development Blogs

Im CocoaDevBulletinBoard wurde Vorgeschlagen einen gemeinsamen Blog für all things Cocoa Development einzurichten. Die Idee finde ich zwar gut, aber das die Umsetzung funktioniert glaube ich nicht.

Daher bin ich absolut für den Gegenvorschlag von Gus Muller: Einfach jedes Posting das dazu gehört bei del.icio.us mit dem tag cocoadevblog markieren.

Yup!

Hier gehts zu den del.icio.us Einträgen

Singularität

written by Martin Häcker on

Ein Klasse Vortrag den ich heute gehört habe von Vernon Vinge über die Singularität. Hammer. Ich persönlich glaube nicht daran das so ein Zustand in absehbarer Zeit möglich ist - dafür habe ich schon zu viele Bugs in Software gesehen. Aber der Gedanke ist trotzdem Faszinierend.

Zum Vortrag

Wein und Schokolade

written by Martin Häcker on

Image Hmmm...... Heute war ich mit meiner Freundin auf einer Wein- und Schokoladenprobe. Ich bin immer noch ganz Platt von dem was wir alles gekostet und gelernt haben. Das fing ja bei so trivialen Sachen wie der Frage wie man Schokolade am besten genießt an.

Wie? Na klar, am besten so, dass man die Schokolade im Mund erst ein wenig anschmelzen lässt und sie dann oben am hinteren Gaumen "festklebt". Ach ja, und dann immer wieder beim genießen Luft in den Mund holen, damit die Schokolade ihren Geschmack voll entfalten kann. Neben Luft darf man natürlich immer mal wieder auch ein schlückchen Rotwein hineinwandern lassen.

Puah... Und das war bloß ein Punkt. Logisch das mit der Luft ist beim Wein natürlich das gleiche - und vor allem war der gar nicht so teuer. Die meisten Flaschen die wir getrunken haben waren unter 10 € - also eigentlich sehr erschwinglich.

Aber Wein und Schokolade sind offenbar sehr gute Cousinen. Vor allem Rotweine, eher schwere lassen sich eben hervorragend mit dunklen Schokoladen kombinieren. Am besten natürlich mit solchen von Domori. :)

Aber auch die selbstkomponierten Schokoladen von Estrella, teils speziell zu den Weinen zusammengeschmeckt waren erste Klasse. Die Weinachtlichen Taler.... Zimt, Quittenmus, Kardamon..... wundervoll.

Naja und Nebenbei hab ich jede Menge Ideen abgreifen können was ich meinen Verwandten schenken könnte und wie ich in Zukunft superleckere Trinkschokoladen herstellen kann. Darüber aber ein anderes Mal. :)

Yeehaw, ein neuer Blog

written by Martin Häcker on

Meine neue Webseite geht an den Start. Viel Spaß beim neuen Layout und dem Mehr an Inhalt. :)

Gleich zum Start habe ich jede Menge meiner Veröffentlichungen auf MyPublishings aufgelistet. Viel Spaß beim Lesen!