Und ich muss sagen: "I am not impressed."
Obwohl nahezu alle anwesenden Deutsche waren, wurden "natürlich" alle Vorträge auf Englisch abgehalten. Sehr Hipp, aber leider auch in sehr brüchigem Englisch das vieles Verstehen eher erschwerte. :/
Überhaupt das Verstehen. Wenn ich es recht betrachte, dann war das eigentlich kein Problem. Denn das Niveau der Vorträge war so tief, das selbst das gebrochene Englisch vieler Vortragender nicht wirklich am Verstehen der nicht vorhandenen Inhalte störte.
Was genau ist das also für eine Veranstaltung?
Eine IT-Second-Generation-Gründer-Blase trifft sich dort und präsentiert zum Teil ihre Ideen - aber auch Vertreter von größeren Firmen kommen vorbei (in diesem Falle Vodafone) um ihre Produkte zu zeigen. (Getragen wird das ganze von DER Post (?), Nokia, Sun, Jamba...
Und dann sind natürlich immer auch Event Sponsoren, hier Kyte und Device Anywhere die die Gelegenheit nutzten um wenigstens ein paar Leuten ihre Software bekannt zu machen.
Insgesammt erinnert mich das Stark an einen Spruch den Bernd (wunderschönes Bild) vor einiger Zeit einmal getätigt hat: "In Berlin funktioniert das so: Es gibt viel mehr Aktive die etwas cooles machen wollen, als Leute die sich das ansehen wollen. Daher gibt es die soziale Übereinkunft, das man immer zu den anderen Leuten geht wenn sie was machen und die dafür auch auf die eigenen Veranstaltungen kommen wenn man selber eine macht."
Well, genau so hat es gewirkt. Und eher uninteressant. Leider.
Den das Thema "User Centered Design" ist sauwichtig und völlig unterbelichtet.
Peinlich fand ich auch, das ausgerechnet der Typ der Von Jamba da war den besten Vortrag über User-Centered design abgeliefert hat den der ganze Abend zu bieten hatte. :-/
Der Grund wieso ich eigentlich hingegangen bin, nämlich der Vortrag von Jan Mühlig (von Relevantive) ist leider ausgefallen. Wirklich schade. Ich bin sicher er hätte noch am ehesten etwas relevantes sagen können.